Endlich wieder fest im Leben stehen.

Viele Berufsjahre haben mich gelehrt, dass Rückenschmerzen, Atembeschwerden und allgemeine Kraftlosigkeit oft mit einer Blasen- und/oder Enddarmschwäche einhergehen.

Zudem fungiert der Beckenboden als „Dirigent der Körperhaltung“. Schaffen Sie für die Körperhaltung ein Bewusstsein, stärken Sie die körpereigenen Ressourcen.

Seit 2012 beschäftige ich mich intensiv mit der komplexen Arbeitsweise der Kontinenz-Strukturen. Meine Fachkenntnisse beruhen auf den Weiterbildungsprojekten des Tanzberger-Konzeptes, des Wabaska-Trainings, dem Fascienrelease und der Spiraldynamik. Eine sinnvolle Ergänzung zur Beckenbodenbehandlung bildet die psychosomatische
Schmerztherapie.

Das therapeutische Ziel ist, mithilfe aktiver Muskel-Stimulationen körperliche, organische und sonstige Beeinträchtigungen ins Gleichgewicht zu bringen. Mithilfe psychosomatischer Aufschubstrategien gelingt es ohne Medikamente die Drangsituation zu deeskalieren. Husten- und Nies-Sicherheit kehren dadurch erfreulich schnell zurück. Mit gezielten Entspannungsübungen können Blasen/Enddarm-Entleerungsstörungen positiv beeinflusst werden.

„Die physischen und kognitiven Angebote werden sowohl beim Üben als auch per Einsicht als sinnvoll erlebt und daher mühelos akzeptiert und in den Alltag integriert. Oftmals rasch auftretende Erfolge motivieren zur Dekonditionierung ungünstiger Verhaltensmuster und steigern das Engagement zur Selbsttherapie. Ein angstfreies Leben, dem sich wieder neue Handlungsräume eröffnen, kann beginnen.“ Tanzberger

Die Therapie ist immer eine persönliche 1:1 Behandlung.

In gemeinsamer Absprache stimmen wir die Zeit und Form der Behandlung auf Ihre Beschwerden und Bedürfnisse ab. Gerne auch als Tagesprogramm und/oder mit ergänzendem Video-Coaching.

Es kann hilfreich sein, die Partnerin/den Partner in den Therapieverlauf mit einzubeziehen. Die zusammen erworbenen Erkenntnisse stärken das Vertrauen und die Sicherheit beim Üben.

Das Grund-Konzept für den kurativen Einsatzbereich umfasst 10 Einheiten a 60 Minuten.

Grundsätzlich ist eine Zeiteinteilung ganz nach Ihren Wünschen möglich. Meine Empfehlung ist jedoch ein Theapiezeitraum von ca. 12 Wochen, der Ihnen ausreichend Möglichkeit zur Übung und Entwicklung bietet.

Inhalt der Therapie

  • Theorie mit kleiner Anatomiekunde
  • Erlernen von unterstützenden Übungen, für das entlastende Bewegungsverhalten im Alltag
  • Soforthilfen beim Husten und Niesen
  • Umgang mit unzeitigen Drangsignalen
  • Einüben von Aufschubstrategien
  • Entspannungstechniken, schnell und leicht im (Berufs)-Alltag einsetzbar
  • Atemtechniken
  • Bewusstes Stehen und Gehen
  • Passive Maßnahmen: Massagen, Wärme, cranio-sacrale Therapie und
  • Fußreflexzonenmassage

Zusätzlich

  • Übungsmaterialien werden gestellt und ggf. mitgegeben
  • Auf Wunsch telefonische oder tele-therapeutische Nachbetreuung

Wann ist das Schraudolph-Konzept für den Mann interessant?

Nach einer Prostatektomie oder anderen OP oder bei Erkrankungen mit begleitender Blasenschwäche, einer Stuhlinkontinenz oder chronischen Rückenbeschwerden ist es wichtig und sinnvoll eine kompetente Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wann ist das Schraudolph-Konzept für die Frau interessant?

Nach Unterleibs- oder Blasenoperationen, während der Wechseljahrsbeschwerden, bei sonstiger Blasenschwäche (z.B. Senkungsbeschwerden), bei Stuhlinkontinenz oder chronischen Rückenbeschwerden. Bei Beschwerden nach einer Geburt (Spontanpartus oder Kaiserschnitt).

Inkontinenz muss Ihr Leben nicht beeinträchtigen!

Die Wahrnehmung und Verbindung von Körper, Gefühl, Verstand und Seele stabilisiert die Beckenbodenkompetenz. Ist das Gleichgewicht gestört, bilden sich Beschwerden wie Kopf,-Unterbauch- oder Rückenschmerzen. Das Leben wird schwer und man zieht sich zurück. Neben dem physiotherapeutischen Wissen muss der Blick auch auf die inneren Prozesse des Körpers und des Geistes gerichtet werden und erweitert die Facetten der Behandlung.

Meine Ausbildung in den verschiedenen Therapien, z.B. Tanzberger Konzept, Wabaska Konzept, Dock On, Spiraldynamik, Fußreflexzonentherapie nach Marquardt und Fascienrelease helfen mir meine langjährigen eigenen Erkenntnissen zu ergänzen. Mit der Ausbildung in der Psychosomatischen Schmerztherapie in der Physiotherapie (zertifiziert durch den IGPS und den VPT Verband) runde ich mein erworbenes Wissen ab.

Professionell und achtsam begleite ich Sie gerne in Ihrem Gesundungsprozess.

Das Leben darf wieder leicht sein!